Pflichtinformationen gem. Art. 12 ff. DS-GVO

Die Kanzlei hph Halmburger & Kampf Partnerschaft Steuerberater Rechtsanwalt Wirtschaftsprüfer mbB (nachfolgend: „wir“) stellt Ihnen als Bewerber (nachfolgend: „Sie“) hiermit gem. Art. 12 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) die in den Art. 13, 14 DS-GVOgenannten Pflichtinformationen zur Verfügung:

Kontaktdaten
Kontaktdaten des Verantwortlichen

Name:Alexander Halmburger
Anschrift:hph Halmburger & Kampf Partnerschaft Steuerberater Rechtsanwalt Wirtschaftsprüfer mbB
Sapporobogen 6-8
80637 München
Telefon:089 / 17 11 24 0
E-Mail:info@hph.de

Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten

Anschrift:hph Halmburger & Kampf Partnerschaft Steuerberater Rechtsanwalt Wirtschaftsprüfer mbB
z.Hd. des Datenschutzbeauftragten
Sapporobogen 6-8

80637 München

Telefon:089 / 17 11 24 0
E-Mail:datenschutz@hph.de

Zu welchem Zweck verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten?

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt grundsätzlich zur Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses und zur Einleitung vorvertraglicher Maßnahmen, die einem vertraglich geregelten Arbeitsverhältnis vorausgehen

Darüber hinaus verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten, wenn

  • Sie uns eine Einwilligung für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten für einen bestimmten Zweck erteilt haben,
  • wir zu der Verarbeitung rechtlich verpflichtet sind,
  • die Verarbeitung erforderlich ist, um lebenswichtige Interessen Ihrerseits oder lebenswichtige Interessen einer anderen natürlichen Person zu schützen,
  • die Verarbeitung für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die uns übertragen worden ist, oder
  • die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen oder eines Dritten erforderlich ist, sofern nicht Ihre Interessen, Grundrechte oder Grundfreiheiten, die den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten erfordern, überwiegen,
  • unter den in Ziffer 3 genannten Voraussetzungen zur Aufdeckung von Straftaten.
  1. Rechtsgrundlagen der Verarbeitung

Ihre personenbezogenen Daten werden im Einklang mit den geltenden Bestimmungen der DS-GVO und dem Bundesdaten-schutzgesetz (BDSG) in ihrer jeweils gültigen Fassung verarbeitet. Bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten können wir uns daher auf die folgenden Rechtsgrundlagen stützen:

  • Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen (Art. 6 Abs. 1 lit. b) DS-GVO) / Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses (§ 26 Abs. 1 Satz 1 BDSG)

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist rechtmäßig, wenn sie zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, die auf Ihre Anfrage erfolgen, oder zur Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses vorgenommen wird.

Beispiel:Weiterleitung Ihrer Bewerbungsunterlagen an die an dem Bewerbungsverfahren beteiligten Personen; Entwurf eines Anstellungsvertrags

  • Wahrung berechtigter Interessen (Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f) DS-GVO)

Schließlich kann unser berechtigtes Interesse oder das berechtigte Interesse einer anderen natürlichen Person zur Begründung der Rechtmäßigkeit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten herangezogen werden, sofern Ihre Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, nicht überwiegen.

Beispiele:Abwehr von Ansprüchen auf Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes

Darüber hinaus dürfen wir Ihre personenbezogenen Daten in folgenden Fällen verarbeiten:

  • Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a) DS-GVO; § 26 Abs. 2 BDSG)

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist rechtmäßig, wenn sie aufgrund einer von Ihnen erteilten Einwilligung erfolgt.

Eine einmal erteilte Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, bleiben vom Widerruf unberührt.

Auch Einwilligungen, die vor der Geltung der DS-GVO, d.h. vor 25. Mai 2018, erteilt worden sind, können widerrufen werden.

Beispiele:Einwilligung zur Kontaktaufnahme für die Zwecke der Bewerbung zu einem späteren Zeitpunkt

  • Rechtliche Verpflichtung (Art. 6 Abs.1 Buchstabe c) DS-GVO; § 26 Abs. 1 Satz 1 BDSG)

Darüber hinaus ist die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten rechtmäßig, wenn wir rechtlich zu der Verarbeitung verpflichtet sind.

  • Schutz lebenswichtiger Interessen (Art. 6 Abs. 1 Buchstabe d) DS-GVO)

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist rechtmäßig, wenn die Verarbeitung erforderlich ist, um Ihre lebenswichtigen Interessen oder lebenswichtige Interessen einer anderen natürlichen Person zu schützen.

  • Wahrnehmung von Aufgaben im öffentlichen Interesse oder in Ausübung öffentlicher Gewalt (Art. 6 Abs.1 Buchstabe e) DS-GVO)

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist rechtmäßig, wenn die Verarbeitung zur Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt, oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die uns übertragen worden ist.

  1. Welche Kategorien personenbezogener Daten verarbeiten wir?

Wir verarbeiten diejenigen Kategorien personenbezogener Daten, die für die Erfüllung des jeweiligen Zwecks der Datenverarbeitung erforderlich sind.

Beispiel:Übernahme Ihrer Kontaktdaten in den Entwurf eines Anstellungsvertrags

  1. Woher beziehen wir Ihre personenbezogenen Daten?

Die Erhebung Ihrer Daten findet bei Ihnen selbst statt. Es ist unumgänglich, dass Sie uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellen, da ansonsten vorvertragliche Maßnahmen nicht eingeleitet bzw. nicht über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses entschieden werden kann. Nachteile für Sie können ansonsten nicht mehr ausgeschlossen werden. So können wir Sie beispielsweise nicht für die Vereinbarung eines Vorstellungsgesprächs kontaktieren, wenn Sie uns Ihre Kontaktdaten nicht zur Verfügung stellen.

  1. Wer erhält Ihre personenbezogenen Daten?
  • Kanzleiangehörige Personen

Innerhalb unserer Kanzlei erhalten diejenigen Personen Zugriff auf Ihre personenbezogenen Daten, die an dem Bewerbungsverfahren beteiligt sind.

  • Dritte Personen / Behörden / sonstige Stellen

Sonstige Personen oder Stellen erhalten Ihre personenbezogenen Daten nur auf Ihren Wunsch hin, wenn Sie uns eine schriftliche Einwilligung erteilen.

  • Auftragsverarbeiter

Im Rahmen unserer Leistungserbringung beauftragen wir Auftragsverarbeiter, die zur Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten beitragen (z.B. Rechenzentrumsdienstleister, EDV-Partner, Aktenvernichter etc.) und damit Zugriff auf Ihre personenbezogenen Daten erhalten können. Diese Auftragsverarbeiter werden von uns vertraglich zur Einhaltung der Vorgaben der DS-GVO und des BDSG sowie zur Einhaltung der berufsrechtlichen Verschwiegenheit verpflichtet.

  1. Findet automatisierte Entscheidungsfindung einschließlich Profiling statt?

Zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten kommt keine vollautomatisierte Entscheidungsfindung (einschließlich Profiling) gem. Art. 22 DS-GVO zum Einsatz.

  1. Dauer der Verarbeitung (Kriterien der Löschung)

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt grundsätzlich so lange, wie sie zur Erreichung des verfolgten Zweckes notwendig ist, d.h. grundsätzlich so lange das Bewerbungsverfahren läuft.

Für den Fall, dass es nicht zur Begründung eines Arbeitsverhältnisses kommt, werden Ihre personenbezogenen Daten

  • nach der Beendigung des Bewerbungsverfahrens zunächst aufgrund unserer berechtigten Interessen, z.B. zur Geltendmachung oder Abwehr von Schadensersatzansprüchen, verarbeitet und
  • nach dem Wegfall unserer berechtigten Interessen gelöscht.

Die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt daher voraussichtlich nach Ablauf der Frist für die Geltendmachung von Ansprüchen gem. § 15 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, d.h. nach ca. drei Monaten ab Zugang einer ablehnenden Entscheidung über Ihre Bewerbung.

Im Falle der Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses werden Ihre personenbezogenen Daten für die Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses weiterhin verarbeitet. Hierzu erhalten Sie bei der Begründung des Beschäftigungsverhältnisses entsprechende Informationen bezüglich des Datenschutzes.

  1. Auskunft über Ihre Rechte

Abschließend weisen wir Sie darauf hin, dass Ihnen die folgenden Rechte zustehen:

  • Widerrufder Einwilligung( 7 Abs. 3 DS-GVO, § 26 Abs. 2 BDSG)

Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf einer Einwilligung beruht, sind Sie jederzeit dazu berechtigt die Einwilligung zu widerrufen. Teilen Sie uns Ihren Widerruf einfach mit – z.B. ist eine E-Mail ausreichend. Der Widerruf hat nur Wirkung für die Zukunft, sodass die Verarbeitung der personenbezogenen Daten, die bis zum Widerruf aufgrund Ihrer Einwilligung erfolgt ist, rechtmäßig bleibt.

  • Recht auf Auskunft (Art. 15 DS-GVO, § 34 BDSG)

Sie habendas Recht, auf Antrag unentgeltlich Auskunft darüber zu erhalten, ob und welche Daten bei uns über Sie gespeichert sind und zu welchem Zweck die Speicherung erfolgt.

  • Recht auf Berichtigung (Art. 16 DS-GVO)

Sie haben dasRecht, von uns unverzüglich die Berichtigung Ihrer unrichtigen personenbezogenen Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung haben Sie das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen.

  • Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“; Art. 17 DS-GVO, § 35 BDSG)

Sie haben das Recht, von uns zu verlangen, dass wir Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich löschen, und wir sind verpflichtet, Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich zu löschen, wenn

  • der Zweck, für den die personenbezogenen Daten erhoben wurden, entfällt;
  • Sie Ihre Einwilligung zur Verarbeitung widerrufen und eine anderweitige Rechtsgrundlage für die Verarbeitung nicht vorliegt;
  • Sie der Verarbeitung widersprechen und eine anderweitige Rechtsgrundlage für die Verarbeitung nicht vorliegt;
  • Ihre personenbezogenen Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden;
  • die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich ist, dem wir unterliegen;
  • die personenbezogenen Daten in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Absatz 1 DS-GVO erhoben wurden.
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DS-GVO, § 35 BDSG)

Sie habendas Recht die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen,

  • wenn Sie die Richtigkeit der personenbezogenen Daten bestreiten. Die Einschränkung der Verarbeitung besteht in diesem Fall für die Zeitdauer, die wir benötigen, um die Richtigkeit Ihrer personenbezogenen Daten zu überprüfen;
  • wenn die Verarbeitung unrechtmäßig ist, Sie jedoch eine Löschung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung verlangen;
  • wenn wir Ihre personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigen, Sie die Daten jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen;
  • wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt haben und solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe für die Verarbeitung Ihnen gegenüber überwiegen;
  • wenn eine Löschung im Fall nicht automatisierter Datenverarbeitung wegen der besonderen Art der Speicherung nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich ist und Ihr Interesse an der Löschung als gering anzusehen ist;
  • solange und soweit wir Grund zu der Annahme haben, dass durch eine Löschung Ihre schutzwürdigen Interessen beeinträchtigt würden. Dies gilt nur in dem Fall, dass die personenbezogenen Daten für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet worden sind, nicht mehr notwendig sind oder die personenbezogenen Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden (Art. 17 Abs. 1 lit. a und d DS-GVO).

„Einschränkung der Verarbeitung“ bedeutet, dass wir Ihre personenbezogenen Daten – mit Ausnahme der Speicherung – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedsstaats verarbeiten dürfen.

  • Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DS-GVO)

Sie haben das Recht Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format von uns zu erhalten. Eine Weiterleitung an einen anderen Verantwortlichen der Datenverarbeitung darf von uns nicht behindert werden.

  • Recht auf Widerspruch gegen die Datenverarbeitung (Art. 21 DS-GVO)

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, Widerspruch gegen die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einzulegen, wenn

  • die Verarbeitung auf der Wahrnehmung einer Aufgabe beruhen, die im öffentlichen Interesse liegt, oder in Ausübung uns übertragener öffentlicher Gewalt erfolgt; oder
  • die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen oder der berechtigten Interessen eines Dritten erfolgt.

Recht auf Beschwerde (Art. 77 DS-GVO)

Sie haben das Recht, Beschwerde bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde einzulegen, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen die DS-GVO verstößt. Zuständig sind insbesondere die Aufsichtsbehörden im Mitgliedsstaat Ihres Aufenthaltsorts, Ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes. Die Kontaktdaten der Datenschutzaufsichtsbehörden in Deutschland können folgender Homepage entnommen werden: https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_ Links/anschriften_links- node.html.

Durch unsere Beratung und unsere Dienstleistung tragen wir zum Erfolg unserer Mandanten bei. Dafür steht unser Team von hph Halmburger & Kampf.